Die Fasziopressur ist eine völlig neue Form der manuellen Stimulation. Ihre Wurzeln liegen im Shiatsu und in der Periostmassage. Gleichzeitig nimmt die Fasziopressur Elemente aus verschiedenen Therapiemethoden, wie beispielsweise der TCM, der Liebscher & Bracht-Schmerztherapie und der Dorn-Therapie mit auf und legt diese wie Schablonen übereinander. Es entsteht dadurch ein völlig neuartiges, in sich logisches, holistisches System.
WOBEI KÖNNTE IHNEN DIE FASZIOPRESSUR HELFEN?
FASZI(e)NIEREND, oder?
Die Faszie ist das bislang fehlende Puzzleteil der Medizin: ein Bindeglied zwischen Gehirn, Bewegungsapparat, Nervensystem, Hormonsystem und Immunsystem.
Die Faszie ist mehr als nur ein Bindegewebe: es ist das "Befindegewebe"! Es ist das größte Sinnesorgan unseres Körpers und besitzt ein Vielfaches mehr an Nervenrezeptoren als die Haut oder die Muskulatur.
Auch der Einfluss von Stress auf die Körpergewebespannung kann anhand des Fasziensystems wissenschaftlich erklärt und nachgewiesen werden.
OHNE MEDIKAMENTE UND
OHNE OPERATION – das geht?
Mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Faszienforschung können über 90 % aller Schmerzzustände auf völlig natürliche Art und Weise behandelt werden – ohne Medikamente und ohne Operation!
Dies funktioniert, weil Schmerzen vor allem im Bewegungssystem unseres Gehirns verschaltet werden, wenn Neurorezeptoren in der Faszie aufgrund eines muskulärfaszialen Ungleichgewichts und einer damit einhergehenden Verklebung stimuliert (gereizt) werden. Diese Alarmschmerzrezeptoren in der Faszie können mit Hilfe der FASZIOPRESSUR und gezielten Dehnungsübungen wieder neutralisiert werden. Das Bewegungssystem in Ihrem Gehirn erkennt die falschen Verschaltungen und korrigiert sich eigenständig. Die körpereigene Selbstheilung wird stimuliert und der Körper findet wieder in sein harmonisches Gleichgewicht zurück.
Die Fasziopressur ist eine neuro-fasziale Behandlungsmethode, bei der durch manuelle Impulse auf Rezeptoren des ZNS (z. B. Nozizeptoren, Propiorezeptoren u. a.) innerhalb faszialer Strukturen ein positiver Einfluss ausgeübt werden kann auf einen Schmerzort oder auf bestimmte Funktionskreise des menschlichen Körpers.
Neben dem "reinen Drücken" der Ausgleichspunkte, um die Rezeptoren anzusprechen, werden auch Massagegriffe (z. B. aus der Tuina) benutzt, um das Gewebe zu lockern, zu "sortieren", um Verklebungen zu lösen und Faserstrukturen zu dehnen.
Je nach Zielsetzung der Behandlung kann man Einfluss nehmen auf:
Die Technik wird mit beiden Daumen, mit beiden Händen oder von Fall zu Fall mit speziellen Hölzern ausgeführt. Es werden vordefinierte Punkte, Linien und Bereiche behandelt.